Die Küche unserer Region mal anders. Wir frischen regionale Klassiker auf und interpretieren sie modern.
Die rheinische Küche ist voller Traditionen: Den Kartoffelkuchen kennt am als „Knall“, „Döppekoche“, „Knülles“, manchmal wird er mit Kartoffeln und Speck zubereitet, manche Dörfer vollenden ihn mit Mettwürstchen und Äpfel. Und hier und da wird er auch als „süße“ Speise mit Rosinen und Zucker gegessen. Das ist aber nur ein Gericht, was von Dorf zu Dorf im Rheinland unterschiedlich gekocht wird. In unserm Kochkurs interpretieren wir altbekannte Klassiker auf eine neue Art. Unsere Rieslingsuppe vollenden wir mit der leichten Schärfe des Senfes. Was könnte da besser als Einlage passen, als ein Raviolo mit rheinischer Blutwurst!? Die Forelle ist ein Fisch, den man auch mal zu dicken Bohnen
servieren darf, wie hier in unserem Zwischengericht. Sauerbraten muss nicht immer geschmort werden oder vom Pferd sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch ein Roastbeef für diesen Gang verwenden können. Und natürlich darf ein Klassiker der Dessertküche nicht
fehlen: Armer Ritter vom Rosinenwecken. Dazu passt ein Rahmeis vom Grafschafter
Goldsaft. Eines ist in der rheinischen Küche aber besonders wichtig, am besten klappt es mit einem leckeren, kalten Kölsch. Denn wie heißt es so schön im Artikel 10 des rheinischen Grundgesetzes: Drinks de ejne met?
Bild © Szakaly